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Mit dem Begriff „Demografischer Wandel” verbinden viele Menschen eine Entwicklung, deren Effekte auf Wirtschaft und Gesellschaft in ferner Zukunft liegen. Dabei zieht die Alterung der Bevölkerung jedoch schon heute spürbare Konsequenzen nach sich.

Mit dem Begriff „Demografischer Wandel“ verbinden viele Menschen eine Entwicklung, deren Effekte auf Wirtschaft und Gesellschaft in ferner Zukunft liegen. Dabei zieht die Alterung der Bevölkerung jedoch schon heute spürbare Konsequenzen nach sich. Die Zeichen sind kaum zu übersehen: Erstmals seit Jahren gibt es in einigen Regionen mehr offene Lehrstellen als Bewerber. Die Arbeitslosenzahl wird trotz Krise schon bald unter 3 Millionen liegen. In Ostdeutschland fehlt in vielen Landstrichen der Nachwuchs. Wie unter dem Brennglas zeigen sich hier die Folgen einer alternden und allmählich schrumpfenden Bevölkerung.

Tarifpolitik unterstützt den Wandel

Die Unternehmen in der Chemie-Industrie haben den demografischen Wandel rechtzeitig als zentrales Handlungsfeld identifiziert. Bereits 2008 wurde der Tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und Demografie“ geschlossen. Aufbauend auf einer Analyse der Altersstruktur im jeweiligen Betrieb schafft dieser Tarifvertrag das notwendige Bewusstsein und liefert effektive Instrumente für einen intelligenten Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels in der Arbeitswelt.

Auch die erfolgreichen Anstrengungen der Chemie-Arbeitgeber zur Sicherung von Beschäftigung in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten sind vor dem Hintergrund der demografischen Veränderung als Investition in die Zukunft zu sehen. Der jüngste Tarifabschluss vom April 2010 mit dem Modell „1.000 für 1.000“ eröffnet die Möglichkeit, dass junge Fachkräfte ihrem Unternehmen trotz Krise als wertvolle Ressource erhalten bleiben.

Frühzeitiges Handeln notwendig

Es ist absehbar, dass die Bewältigung des demografischen Wandels eine der personalpolitischen Hauptaufgaben für die Betriebe bleibt. Die Branche wird die Nachwuchswerbung verstärken müssen, um im Wettlauf um die besten Köpfe vorne zu bleiben. Zusätzlich ist es eminent wichtig, vorhandene Personalressourcen besser zu nutzen und etwa mit kontinuierlicher Qualifizierung zu punkten. Der Markt beginnt schon jetzt zu drehen. Wettbewerbsvorteile für die Zukunft verschafft sich nur, wer die Herausforderung Demografie frühzeitig annimmt.

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