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Die Europäische Union erlebt derzeit eine der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte. Nach wie vor unkontrollierte Finanzmärkte legen die Schwachstellen der Euro-Länder offen und treiben stolze Staaten vor sich her. Nach Griechenland rücken mittlerweile Italien, Spanien und selbst Frankreich ins Visier der Rating-Agenturen; die Risikoaufschläge für Staatsanleihen dieser Länder steigen.

Die Europäische Union erlebt derzeit eine der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte. Nach wie vor unkontrollierte Finanzmärkte legen die Schwachstellen der Euro-Länder offen und treiben stolze Staaten vor sich her. Nach Griechenland rücken mittlerweile Italien, Spanien und selbst Frankreich ins Visier der Rating-Agenturen; die Risikoaufschläge für Staatsanleihen dieser Länder steigen. So genannten Expertenregierungen in Athen und Rom soll nun in kurzer Zeit gelingen, was ihre Vorgänger nicht geschafft haben: umsteuern und konsolidieren.
 
Fehlentwicklungen korrigieren
 
Europa hat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt. Diese Erkenntnis ist weder neu noch überraschend; der entscheidende Unterschied ist, dass die überbordende Staatsverschuldung heute direkte Konsequenzen für das Leben der Bürger hat. Die diskutierten Einschnitte sind zum Teil gravierend. Dennoch, dieser Realitätsschock kann heilsam sein: Jetzt besteht die Chance, Fehlentwicklungen zu korrigieren – in der Politik wie auf den Finanzmärkten.
Diese Chance ist zugleich Pflicht: Die Menschen in der EU brauchen eine ökonomisch starke Gemeinschaft. Die politische Bedeutung der europäischen Staaten in der Welt ist untrennbar mit ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit verknüpft. Gelingt es Europa nicht, das Steuer rechtzeitig herumzureißen, droht es zwischen den aufstrebenden Nationen Asiens und der Weltmacht USA zerrieben zu werden. Mit anderen Worten: Die europäische Politik muss konsolidieren und geeignete Rahmenbedingungen für künftiges Wachstum schaffen.
 
Bringschuld der Wirtschaft
 
Die europäische Wirtschaft wiederum muss ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen. Das bedeutet zum einen, dass die Unternehmen schnell und effektiv auf die zunehmenden Schwankungen der Märkte reagieren müssen. Eine steigende Volatilität erfordert eine höhere Flexibilität.
Zum anderen geht es darum, dem Megatrend Demografie umfassend zu begegnen. Mehr Ältere, weniger Jüngere, eine längere Lebensarbeitszeit: Auch für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erzeugt dies einen immensen Anpassungsbedarf. Die Räder müssen ineinander greifen, damit Europa wettbewerbsfähig bleibt und die Krise überwinden kann.

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