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Das Interesse am universitären Chemie-Studium ist stabil. Im Jahr 2010 begannen 5.240 Erstsemester ihr Chemie-Studium in einem Bachelor-, 151 in einem Diplom-Studiengang. Die Gesamtzahl von 5.391 Studienanfängern lag damit leicht über dem Vorjahreswert von 5.104 Personen.

Das Interesse am universitären Chemie-Studium ist stabil. Im Jahr 2010 begannen 5.240 Erstsemester ihr Chemie-Studium in einem Bachelor-, 151 in einem Diplom-Studiengang. Die Gesamtzahl von 5.391 Studienanfängern lag damit leicht über dem Vorjahreswert von 5.104 Personen. Das ergab die aktuelle statistische Erhebung „Chemie-Studiengänge in Deutschland“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Leicht gesunken ist die Präsenz junger Frauen im Studium der Chemie. Sie liegt aktuell bei 37 Prozent. Ein anderes Bild zeigt sich hingegen in der Biochemie und Lebensmittelchemie. Hier füllen Studentinnen rund zwei Drittel des Hörsaals.
 
Unterschiede zwischen Uni und FH
 
Mit einem ersten qualifizierten Abschluss in der Tasche bleibt ein Großteil der Absolventen erst einmal der Hochschule treu. Das bekannte Muster „Bache-lorMaster-Promotion“ setzt sich im Fach Chemie an der Universität fort. Im Jahr 2010 schlossen hier fast alle Bachelor-Absolventen in Chemie oder Biochemie ein Master-Studium an. Neun von zehn frisch gebackenen Diplom- oder Master-Absolventen entschieden sich im Anschluss auch für die Promotion. Anders die Situation an den Fachhochschulen: Hier steht der zügige Berufseinstieg im Mittelpunkt. So sind 65 Prozent der Chemie-Ingenieure mit FH-Diplom direkt nach dem Studium in die Arbeitswelt gestartet. Von den ersten Bachelor-Absolventen strebt dies derzeit knapp die Hälfte an.
 
Wohin nach der Promotion?
 
Von den insgesamt 1.551 promovierten Chemiker/-innen im Jahr 2010 wurde schätzungsweise ein Drittel in der chemisch-pharmazeutischen Industrie eingestellt. Für neun Prozent führte der Weg in die übrige Wirtschaft. 19 Prozent zog es ins Ausland, sechs Prozent in den Öffentlichen Dienst. Fünf Prozent nahmen eine Stelle an einem Forschungsinstitut oder einer deutschen Hochschule an.

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