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Es hat sich herumgesprochen: Die Zeit, da Deutschland weltweit als Nummer 1 in Forschung und Entwicklung galt, ist leider vorbei. Auf der Suche nach den Ursachen für diesen Ansehens-und Bedeutungsverlust wird hauptsächlich auf die Rahmenbedingungen verwiesen, in denen sich diese für jede Volkswirtschaft elementaren Felder entwickeln können.

Es hat sich herumgesprochen: Die Zeit, da Deutschland weltweit als Nummer 1 in Forschung und Entwicklung galt, ist leider vorbei. Auf der Suche nach den Ursachen für diesen Ansehens-und Bedeutungsverlust wird hauptsächlich auf die Rahmenbedingungen verwiesen, in denen sich diese für jede Volkswirtschaft elementaren Felder entwickeln können. Dabei ist Geld ein notwendiger, aber kein alleiniger Garant für den Erfolg von Forschung und Entwicklung. Ein positives Innovationsklima ist von gleichrangiger Bedeutung.

Natürliche Neugier

Woran liegt es, dass Deutschland seine Spitzenposition verloren hat? An den Menschen jedenfalls nicht. Wie überall auf der Welt ist Neugier und der Drang, die Umwelt zu erforschen, jedem Kind angeboren. Auf der Suche nach Erfahrung entwickelt sich ein natürlicher Forschertrieb und ein gesunder Umgang mit dem Risiko. Allerdings werden jungen Menschen über die Medien häufig nur noch virtuelle Bilder vermittelt, die eine eigene Erfahrung zunehmend ersetzen. Konflikte und ihre Bewältigung werden immer weniger selbst erlebt, sondern immer mehr programmgesteuert in Videospielen und Fernsehshows konsumiert.

Fehlende Vorbilder

Dies gilt auch für die Bewusstseinsbildung und Leistungsorientierung junger Menschen, die als Nachwuchs für die Forschung dringend gebraucht werden. Topmodel und Spitzensportler sind die Traumberufe, nicht Ingenieur oder Chemiker. In der Kinder-und Jugendliteratur wird man Wissenschaftskarrieren vergeblich als Vorbild und Anreiz suchen. Nobelpreisträger werden in Deutschland konsequent zu wenig beachtet und nur von dem kleinen Kreis universitärer Insider gebührend honoriert.
 
Bedenkliche Entwicklung

Für die Medien ist „Jugend forscht“ längst kein Top-Thema mehr. Stattdessen gilt das allgemeine Interesse Sendungen wie DSDS. Was wir brauchen, ist eine Risikofolgenabschätzung dieser bedenklichen Entwicklung für unsere Volkswirtschaft, für die Zukunft Deutschlands als Industrie-und Forschungsstandort. Wir müssen uns ernsthaft fragen, wer unseren Wohlstand erwirtschaften kann, wenn es nicht mehr um Neues geht, sondern nur noch um den x-ten Superstar. Forschung tut not, auch danach, welche Folgen gesellschaftliche Bewusstseinsbildung für unsere Zukunft hat.

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