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Mit dem Tarifabschluss 2011 haben die Chemie-Tarifparteien ihr Engagement bei der Nachwuchssicherung verstärkt. Das bereits seit dem Jahr 2000 laufende Programm 'Start in den Beruf' zur Förderung der Ausbildungschancen benachteiligter Jugendlicher wird mit einer Mittelstandsinitiative ausgebaut ('StartPlus').

Mit dem Tarifabschluss 2011 haben die Chemie-Tarifparteien ihr Engagement bei der Nachwuchssicherung verstärkt. Das bereits seit dem Jahr 2000 laufende Programm 'Start in den Beruf' zur Förderung der Ausbildungschancen benachteiligter Jugendlicher wird mit einer Mittelstandsinitiative ausgebaut ('StartPlus').
 
Ausbau des 'Start'-Programms
 
Mit dem 'Start'-Programm fördern Chemie-Unternehmen bereits seit 10 Jahren Jugendliche, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben und denen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung noch fehlen. In dieser Zeit konnten über 2.200 Jugendliche ihre Ausbildungschancen mit dem Programm erhöhen. Rund 70 Prozent haben direkt im Anschluss eine Lehrstelle angetreten. Entscheidend für diesen Erfolg ist aus Sicht der Chemie-Sozialpartner und der Unternehmen die Verbindung von betrieblicher Praxis und theoretischer Wissensvermittlung sowie eine intensive sozialpädagogische Betreuung. Die Teilnehmer einer 'Start-Maßnahme' werden eng in die verschiedenen betrieblichen Abläufe eingebunden und erhalten damit zunächst die Möglichkeit der Orientierung. Später findet bei entsprechendem Leistungsnachweis und Motivation eine Intensivierung im 'vorschattierten' Ausbildungsgang statt. Ergänzt werden die praktischen Aktivitäten mit einer umfassenden Betreuung durch die Ausbilder vor Ort und die Lehrer im begleitenden schulischen Unterricht. Abgerundet wird das Engagement durch eine sozialpädagogische Begleitung.
 
Mehr Unterstützung für KMU
 
Der Ausbau des 'Start'-Programms mit der neuen Mittelstandsinitiative 'StartPlus' zielt auf die organisatorische und finanzielle Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe (bis 500 Beschäftigte), die die umfassende pädagogische Betreuung der Jugendlichen nicht selbst leisten können. Dabei wird die finanzielle Förderung durch den Unterstützungsverein der chemischen Industrie (UCI) erheblich ausgebaut. Der UCI erhöht die monatliche Förderung von bisher 205 Euro pro Teilnehmer im Rahmen von 'StartPlus' auf bis zu 430 Euro. Für die von einem externen Dienstleister übernommene sozialpädagogische Betreuung können dem Teilnehmer durch den UCI Zuschüsse gewährt werden.
 
Die Fördervoraussetzungen
 
Eine Antragstellung auf Gewährung der 'StartPlus'- Förderung durch den UCI ist seit dem 1. April 2011 möglich. Dabei sind insbesondere folgende Voraussetzungen zu beachten:
  • Das betriebliche Förderprogramm ist auf eine Dauer von mindestens drei bis maximal  zwölf    Monaten angelegt.
  • Der antragstellende Betrieb beschäftigt bis zu 500 Mitarbeiter.
  • Der Teilnehmer ist nicht älter als 25 Jahre.
BAVC und IG BCE gehen davon aus, dass 'StartPlus' den Unternehmen einen zusätzlichen Weg der Nachwuchsgewinnung eröffnet und zugleich den Mittelstand in die Lage versetzt, die Ausbildungschancen benachteiligter Jugendlicher wesentlich zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter www.uci-wiesbaden.de

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