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Im Jahr 2000 haben die Chemie-Sozialpartner die Initiative „Start in den Beruf” ins Leben gerufen, um die Ausbildungschancen junger Menschen zu erhöhen. In den letzten 10 Jahren konnten über 2.200 Jugendliche ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt mit dem „Start”-Programm verbessern. Fast 70 Prozent konnten direkt im Anschluss eine Lehrstelle antreten.

Im Jahr 2000 haben die Chemie-Sozialpartner die Initiative „Start in den Beruf“ ins Leben gerufen, um die Ausbildungschancen junger Menschen zu erhöhen. In den letzten 10 Jahren konnten über 2.200 Jugendliche ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt mit dem „Start“-Programm verbessern. Fast 70 Prozent konnten direkt im Anschluss eine Lehrstelle antreten. Die Unternehmen investierten gut 25 Millionen Euro, der Unterstützungsverein der chemischen Industrie (UCI) weitere 5 Millionen. Etwa ein Drittel der Teilnehmer des „Start“-Programms hat einen Migrationshintergrund.

Fördern und Fordern

Mit der „Start in den Beruf“-Initiative werden Jugendliche gefördert, die bisher keine Lehrstelle gefunden haben und denen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung noch fehlen. In einem 6-bis 12-monatigen Förderprogramm werden sie durch eine Kombination von betrieblicher Praxis, theoretischem Unterricht und sozialpädagogischer Betreuung zur Aufnahme einer qualifizierten Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) befähigt. Dabei können auch Defizite im Verhaltensbereich ausgeglichen werden.

Jobchancen deutlich erhöht

Die konkrete Ausgestaltung orientiert sich an den betrieblichen Gegebenheiten sowie den Bedürfnissen der Jugendlichen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, praktische und theoretische Erfahrungen zu sammeln, um so ihre Chance auf einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die Jugendlichen erhalten eine Eingliederungsvergütung von monatlich 430 Euro. Der UCI, eine gemeinsame Einrichtung von IG BCE und BAVC, unterstützt die Teilnehmer einer Start-Maßnahme auf Antrag mit einem Förderbeitrag von monatlich 205 Euro als Zuschuss zum Lebensunterhalt (bei Jugendlichen bis zum vollendeten 25. Lebensjahr).

Vorbildliches Engagement der unternehmen

Insgesamt investieren die Unternehmen pro „Start“Platz ca. 12.000 Euro. Beginn der einzelnen Durchgänge ist jeweils im September, Oktober oder November eines Jahres. Dadurch soll, je nach zeitlicher Ausgestaltung der Maßnahme, im Anschluss eine direkte Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis ermöglicht werden.

Hervorragende Bilanz

Inzwischen wurde das Programm mit UCI-Förderung zum zehnten Mal durchgeführt. Eine berufliche Perspektive konnte für 80 Prozent aller Teilnehmer eröffnet werden. Der größte Teil (69 Prozent) hat anschließend einen Ausbildungsplatz erhalten. 6 Prozent der Jugendlichen besuchten eine weiterführende Schule, 2 Prozent führten eine weitere Qualifizierungsmaßnahme durch und 3 Prozent haben direkt eine Arbeitsstelle erhalten. Ein Fünftel der Jugendlichen hat das Programm abgebrochen oder der weitere Verbleib ist nicht bekannt.

Praxisnähe als Erfolgsfaktor

Aus Sicht der Chemie-Sozialpartner ist die Verbindung von betrieblicher Praxis und theoretischer Wissensvermittlung sowie die intensive Betreuung entscheidend für den Erfolg der Initiative. Die Teilnehmer einer „Start“-Maßnahme werden eng in die verschiedenen betrieblichen Abläufe eingebunden und erhalten damit zunächst die Möglichkeit der Orientierung. Später findet (bei entsprechendem Leistungsnachweis und Motivation) eine Intensivierung im „vorschattierten“ Ausbildungsgang statt. Ergänzt werden die praktischen Aktivitäten mit einer umfassenden Betreuung durch die Ausbilder vor Ort und durch die Lehrer im begleitenden schulischen Unterricht.

Mehr Informationen zur Chemie-Initiative „Start in den Beruf“ finden Sie unter www.uci-wiesbaden.de

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