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Sehr geehrte Damen und Herren,die Unternehmen der chemischen Industrie benötigen qualifizierte Fachkräfte und setzen dabei intensiv auf die Nachwuchsgewinnung durch eigene Ausbildung. Mit bundesweit 9.440 neu angebotenen Ausbildungsplätzen hat die Chemie-Industrie ihr Ausbildungsangebot im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 600 Plätze spürbar erhöht.

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
die Unternehmen der chemischen Industrie benötigen qualifizierte Fachkräfte und setzen dabei intensiv auf die Nachwuchsgewinnung durch eigene Ausbildung. Mit bundesweit 9.440 neu angebotenen Ausbildungsplätzen hat die Chemie-Industrie ihr Ausbildungsangebot im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 600 Plätze spürbar erhöht. Sie bietet damit vielen Jugendlichen beste Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Die im Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ festgelegte Zielmarke von 9.000 Ausbildungs-angeboten wurde deutlich übertroffen. Die Branche hat mit diesem Ergebnis im Jahr 2011 auch bei der Ausbildung das Vorkrisenniveau wieder erreicht.
Für das besondere Ausbildungsengagement der Unternehmen in der chemischen Industrie, das sich in dem diesjährigen Spitzenwert beim Lehrstellenangebot widerspiegelt, möchte ich Ihnen meinen persönlichen Dank und meine große Anerkennung aussprechen.
 
Die wirtschaftliche Erholung hat die erfreuliche Ausbildungsentwicklung in der Chemie sicherlich unterstützt. Die Unternehmen wissen aber auch, dass die Zahl der Schulabgänger in den kommenden Jahren weiter sinken wird und wollen deshalb in der Nachwuchs-sicherung vorbauen. Eine wachsende Zahl der Betriebe hat bereits heute Schwierigkeiten, geeigneten Nachwuchs zu finden und alle angebotenen Ausbildungsplätze tatsächlich zu besetzen. Das liegt auch daran, dass noch immer zu viele Jugendliche den Einstieg in die Ausbildung nicht reibungslos schaffen, da ihnen die notwendige Ausbildungsreife fehlt.
 
Für die Zukunft gilt es daher, die Potenziale zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses noch besser zu erschließen. Hierzu gehört die kontinuierliche Qualitätsentwicklung in den Schulen, damit die jungen Menschen diese mit dem erforderlichen Rüstzeug für eine Ausbildung verlassen. Dazu gehört weiterhin eine fundierte Berufsorientierung für alle Jugendlichen, damit Schülerinnen und Schüler besser auf die Arbeitswelt vorbereitet sind.
 
Um dies zu fördern und die Attraktivität einer Ausbildung in der Chemie-Branche aufzuzeigen, werben die Chemie-Arbeitgeberverbände ab Frühjahr 2012 mit der neuen Kampagne „Elementare Vielfalt“ für eine Ausbildung in den Chemie-Unternehmen. Mit dieser Ausbildungskampagne wollen wir die Nachwuchsgewinnung der Mitgliedsunternehmen unterstützen. Ziel ist es, junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung zu begeistern und ihnen zu zeigen, dass eine Ausbildung in der Chemie-Branche beste Chancen auf einen attraktiven und sicheren Arbeitsplatz und eine berufliche Karriere bietet.
 
Der Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ wurde 2003 abgeschlossen und seither mehrfach verlängert und ausgebaut. Er reicht bis in das Jahr 2013 hinein. Bitte helfen Sie auch in den kommenden Jahren mit, ein weiterhin hohes Ausbildungs-niveau in der Chemie zu sichern. Mit jedem Ausbildungsplatz schafft die Branche neue Perspektiven für junge Menschen und investiert zugleich in die eigene Zukunft.
 
Mit freundlichen Grüßen
Eggert Voscherau, Präsident des Bundesarbeitgeberverbands Chemie

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