Arbeit made in Germany: Wie Arbeitgeber gute Arbeit gestalten
Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsqualität in Deutschland sind deutlich besser, als es so manche politische Diskussion vermuten lässt. „Made in Germany“ steht daher nicht nur für exzellente Produkte, sondern auch für eine exzellente Arbeitsqualität. Wie dies in den Betrieben Tag für Tag gelingt, zeigt die aktuelle Broschüre „Arbeit made in Germany“ der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Der Verband zeigt in dieser Publikation, wie die Unternehmen sich für gute Arbeitsbedingungen und eine hohe Arbeitsqualität engagieren.
Zentrale Rolle für Tarifverträge
Insbesondere Tarifverträge leisten einen wichtigen Beitrag für gute Arbeitsbedingungen in Deutschland. Sie sind nach wie vor die wesentliche Ordnungsgröße für die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse. Tarifverträge enthalten dabei nicht nur Regelungen zu den Kernbedingungen der Arbeit wie Lohn, Urlaub und Arbeitszeit.
Sie bieten oftmals auch geeignete Rahmenbedingungen zum Beispiel für eine bessere Vereinbarkeit von Berufsleben und privatem Alltag, die Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten oder eine betriebliche Altersvorsorge. Weiter ausgestaltet werden diese Regelungen häufig auf betrieblicher Ebene. Über drei Viertel aller Arbeitsverhältnisse in Deutschland werden direkt oder indirekt durch Tarifverträge definiert.
Arbeitnehmer in Deutschland zufrieden
Dass die Soziale Marktwirtschaft mit ihren Grundpfeilern Tarifautonomie und Sozialpartnerschaft erfolgreich ist, zeigen die hohen Werte bei der Jobzufriedenheit der Beschäftigten in Deutschland. In einer Untersuchung des Statistischen Bundesamts gaben 2018 mehr als 89 Prozent der Erwerbstätigen an, dass sie zufrieden mit ihrer Arbeit sind. 33 Prozent waren sogar sehr zufrieden. Zufriedenheit und Motivation fallen in der freien Wirtschaft höher aus als im öffentlichen Dienst.
Service: Alle Informationen zu „Arbeit madeAlle Informationen zu „Arbeit madein Germany“ finden Sie unter www.arbeitgeber.de