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Mit jeder Woche Pandemie-Erfahrung wird eine Erkenntnis immer klarer: Der Kampf gegen das Coronavirus wie auch der Umgang mit seinen Folgen für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wird ein Marathon. Zugleich erfordert jeder Schritt aus dem Lockdown eine Abwägung zwischen Gesundheitsschutz und Freiheitsrechten.

Ein neuer Alltag?

Bis ein Impfstoff verfügbar ist, dürften Abstandsregeln und Schutzmasken die neue Normalität in Freizeit und Arbeitsleben werden. In den Schulen ist eine Rückkehr zu einem regulären Betrieb für alle Schüler (und Lehrer) in weite Ferne gerückt. Es geht nun primär darum, negative Folgen für Abschluss- und Übergangsjahrgänge zu minimieren. Auf dem Arbeitsmarkt drohen die Auswirkungen der Corona-Pandemie über Jahre hinaus tiefe Spuren zu hinterlassen. Die Zahl der Betriebe, die Kurzarbeit angemeldet haben, entwickelt sich scheinbar unaufhaltsam in Richtung der Marke von einer Million. Sollten Sektoren wie Gastronomie und Tourismus ihren Geschäftsbetrieb nicht in einem überschaubaren Zeitraum wieder aufnehmen können, drohen Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste in großer Zahl.

So viel Schutz wie nötig, so viel Freiheit wie möglich

Trotz dieser düsteren Perspektiven sehen wir gerade in Deutschland auch Lichtblicke: Das Krisenmanagement war, bei aller berechtigten Kritik, bislang schnell, umfassend und erfolgreich. Letzteres zeigen die Zahlen zur Entwicklung der Covid-19-Fälle im internationalen Vergleich.

Die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems bleibt in diesen Zeiten klar die höchste Priorität, an der sich alle anderen Maßnahmen messen lassen müssen. Und doch ist es von zentraler Bedeutung, den Bürgern, den Unternehmen und ihren Beschäftigten eine Perspektive aufzuzeigen. So wenig ein zweiter Lockdown nach voreiligen Lockerungen verantwortbar ist, so wenig ist es auf Dauer eine Lösung, ganzen Wirtschaftsbereichen „den Saft abzudrehen“ und die Ausübung von Grundrechten zu verbieten. So viel Schutz wie nötig, so viel Freiheit wie möglich - das muss unser Mittelweg aus der Krise sein. Finden werden wir ihn nur, indem wir ausprobieren, wie weit wir gehen können, ohne andere Menschen zu gefährden.

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