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Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) beweist, dass kaufmännische Berufe stets am Puls der Zeit sind: Kaum eine andere Berufsgruppe ist im Arbeitsalltag so häufig mit technologischem Wandel konfrontiert und gestaltet diesen so aktiv mit. In der Studie, die gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (FAU) durchgeführt wurde, lag der Fokus nicht auf der Substituierbarkeit von Tätigkeiten durch Technologie, sondern auf dem Gestaltungsvermögen und der Anpassungsfähigkeit der kaufmännischen Berufe mit Blick auf den technischen Wandel.

Komplexität steigt

Kaufmännische Berufe waren lange Zeit von Routinetätigkeiten geprägt. Dies hat sich mit dem technologischen Fortschritt vor allem in den letzten Jahren stark verändert. Oft gilt die (meist falsche) Annahme, dass genau solche „programmierbaren“ Tätigkeiten durch Technik ersetzt werden können. Dass dabei nicht automatisch ganze Berufsgruppen wegfallen, beweisen die nahezu konstant gebliebenen Zahlen an kaufmännischen Beschäftigten in Deutschland. Der Blick in die Vergangenheit zeigt sogar einen gewissen „Pioniergeist“ bei den Büroberufen: Häufig werden neue Technologien gerade hier frühzeitig in den Arbeitsalltag integriert, sodass Beschäftigte dieser Berufsgruppe besonders anpassungsfähig sind. Mit dem Wegfall vieler Routinetätigkeiten steigt zudem die Komplexität der Aufgaben. Auch verzeichnen Büroberufe einen überdurchschnittlich hohen Autonomiegrad; ein selbstbestimmter Arbeitsalltag ist die Regel.

Duale Ausbildung als Grundlage

Die Anpassungsfähigkeit der kaufmännischen Berufe an den technologischen Wandel ist auch dem System der beruflichen Bildung zuzuschreiben. Duale Ausbildungen wie beispielsweise Industriekaufmann*frau fußen auf technologieoffen formulierten Ausbildungsordnungen, die neue technologische Herausforderungen abbilden können. Auch in der beruflichen Weiterbildung werden Rahmenbedingungen geschaffen, die die kaufmännischen Beschäftigten auf neue Anforderungen vorbereiten. Sollte eine Ausbildungsordnung den Anforderungen an den Beruf nicht mehr gerecht werden, so wird sie in einem Neuordnungsverfahren angepasst. In den für die Chemie-Branche wichtigen kaufmännischen Ausbildungsberufen Industriekaufmann*frau und Kaufmann*frau für Büromanagement werden in den kommenden Jahren Neuordnungen angestrebt, die eng vom BAVC begleitet werden.

 

Linktipp: Die gesamte Studie finden Sie im Internetangebot des BIBB unter lit.bibb.de

 

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