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Klimaneutrale Produktion, Digitalisierung, demografischer Wandel – all das kann der Staat nicht alleine stemmen. Ein Land im Umbruch braucht Sozialpartner, die zuverlässig, pragmatisch und zukunftsorientiert handeln. Daher ist es ein gutes Signal für die chemische und pharmazeutische Industrie, dass die IG BCE personell und programmatisch auf Kontinuität setzt: Auf dem Gewerkschaftskongress Ende Oktober in Hannover wurde der IG BCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis mit 97,4 Prozent der Stimmen ebenso eindrucksvoll bestätigt wie der politische Kurs der IG BCE als Stimme der Vernunft im DGB.

Chemie-Sozialpartner mit gemeinsamen Zielen …

Diesem Anspruch wird die Chemie-Gewerkschaft vor allem gerecht, indem sie sich frühzeitig auf neue Herausforderungen einstellt und aktiv an Lösungen für die Chemie im Umbruch arbeitet. Die IG BCE versteht sich selbst als gestaltende Kraft in diesem „Veränderungsjahrzehnt“. Arbeitgeber und Gewerkschaft in unserer Branche verfolgen damit ein gemeinsames Ziel: Wir wollen so viel Industrie und damit so viele Arbeitsplätze wie möglich am Standort Deutschland zukunftsfest machen. Der Umbruch unserer Branche liegt nicht vor uns, wir stecken mittendrin. Wir packen ihn an in kleinen, mittleren und großen Unternehmen.

Ein gemeinsames Ziel aus unterschiedlichen Interessenlagen zu erreichen, ist die hohe Kunst der Sozialpartnerschaft. Die IG BCE vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, der Beschäftigten, während die Arbeitgeberverbände die Interessen der Unternehmen vertreten. Für den Ausgleich der Interessen braucht es Dialog, Konfliktfähigkeit und Kompromissbereitschaft.

… und unterschiedlichen Interessen

In Zeiten des Umbruchs sind neue Konfliktlinien mehr als wahrscheinlich. Entscheidend ist, wie diese Konflikte ausgetragen werden: Die Chemie-Arbeitgeber stehen für Sozialpartnerschaft als Markenkern unserer Industrie. Auch die IG BCE hat diesen Kurs in Hannover bestätigt. Beide Sozialpartner sind sich bewusst, dass die Verteilungsfrage durch den Strukturwandel künftig neu gestellt wird: Es wird weniger darum gehen, Zugewinne zu verteilen. Viel stärker dürfte in Zukunft im Fokus stehen, die Lasten des Umbruchs gemeinsam zu tragen.

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