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„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“, wusste schon Mark Twain. Ist diese Zukunft geprägt von Krieg und Krisen, wird es noch schwieriger, belastbare Aussagen über die künftige Entwicklung zu treffen. Dennoch ist es genau das, was Unternehmen jetzt auf der Agenda haben: Sie müssen sich aufstellen für die Zeit nach der Krise, auch wenn die russische Aggression weiter anhält.

Herausforderung Transformation

Die seit 1. Januar geltende Gaspreisbremse ist für die Industrie dabei kaum mehr als Erste Hilfe, um kurzfristige Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine abzufedern. Langfristig werden wir unser Geschäftsmodell so ändern müssen, dass in Deutschland auch mit signifikant höheren Energiekosten konkurrenzfähige Produkte hergestellt werden können. In welchem Ausmaß das gelingt, ist offen. So günstig wie vor dem Krieg wird Energie jedenfalls nicht mehr zu haben sein.

Hinzu kommen die Herausforderungen und Veränderungen durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischen Wandel, die allesamt viel Geld, Zeit und Engagement in Anspruch nehmen werden. Die Realität einer Branche im Umbruch dürfte für Betriebe und Beschäftigte zum Alltag werden. Es kommt darauf an, diese Veränderungen offensiv anzugehen, statt den Status quo so lange zu zementieren, bis er nicht mehr zu halten ist.

Schlüsselfaktor Sozialpartnerschaft

Zugleich sollte uns der Blick für gute Nachrichten nicht verloren gehen. Die sind rar, aber es gibt sie: So hat die chemisch-pharmazeutische Industrie die Zahl der Ausbildungsplätze im vergangenen Jahr um acht Prozent gesteigert – trotz Krise (siehe Seite 4)! Und mit der Chemie-Sozialpartnerschaft verfügen Arbeitgeber und Beschäftigte über ein echtes Pfund gerade in schwierigen Zeiten. Der Tarifabschluss 2022 zeigt das exemplarisch: mit langfristiger Planungssicherheit für die Unternehmen und erheblicher Entlastung der Beschäftigten angesichts der hohen Inflation. Zumindest im Bereich der Tarifpolitik sind die Unternehmen über das neue Jahr hinaus nicht mehr auf Prognosen angewiesen: Bis Mitte 2024 ist klar, wohin die Reise geht.

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