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Die diesjährige Kampagne zum „Equal Pay Day“ am 7. März steht unter dem Motto: „Weil es sich lohnt – Entgelttransparenz jetzt!“ und rückt den Zusammenhang zwischen Lohntransparenz und Entgeltgleichheit in den Mittelpunkt. Als Arbeitgeberverband unterstützen wir das Anliegen, die Gleichstellung der Geschlechter weiter voranzutreiben und den Grundsatz der gleichen Bezahlung für Männer und Frauen in allen Bereichen der Arbeitswelt konsequenter umzusetzen.

Tarifbindung sorgt für Fairness

Um potenzielle Ungleichbehandlungen zu vermeiden, stellt Tarifbindung ein bewährtes Mittel dar. In der Chemie-Industrie werden Gehälter sowie funktions- und tätigkeitsbezogene Zulagen auf Basis einer objektiven Arbeitsbewertung festgelegt. Dabei stehen die Anforderungen der jeweiligen Position im Vordergrund, unabhängig von persönlichen Merkmalen wie dem Geschlecht. So kann sichergestellt werden, dass sachfremde Kriterien bei der Entgeltfindung keine Rolle spielen.

Darüber hinaus zeigt sich, dass wirtschaftlicher Erfolg und Mitarbeiterzufriedenheit eng mit einer offenen und diversen Unternehmenskultur verknüpft sind. Flexible Arbeitsmodelle, Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gezielte Karriereförderung sowie Transparenz bei der Gehaltsstruktur sind essenzielle Bausteine für eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Arbeitswelt.

Handlungsbedarf in der Politik

Um Ursachen für Lohnunterschiede langfristig zu beseitigen, müssen insbesondere die Karriere- und Beschäftigungsperspektiven von Frauen nachhaltig gestärkt werden. Hierfür braucht es unter anderem den Ausbau verlässlicher, bezahlbarer und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuungs- und Pflegeeinrichtungen, eine verbesserte Ganztagsschulbetreuung, eine klischeefreie Berufsberatung sowie Anpassungen im Steuer- und Sozialversicherungssystem, um Fehlanreize abzubauen. Wir engagieren uns daher seit Jahren dafür, Mädchen und Frauen bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und sie für Karrierechancen in der Chemie-Branche zu begeistern.

Ein Ansatzpunkt für die neue Bundesregierung könnte zudem die stärkere Förderung von Tarifbindung sein. Sie bietet eine bewährte Möglichkeit, geschlechtsunabhängige und faire Entlohnungsstrukturen flächendeckend zu etablieren und damit aktiv zur Entgeltgleichheit beizutragen.

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