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Mathias Schöttke

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Die deutsche Industrie erlebt eine Zeit von Krisen und Umbrüchen. Die Chemie- und Pharmabranche steht unter besonders hohem Veränderungsdruck. Um die Interessen der Chemie-Arbeitgeber in dieser Transformation bestmöglich zu vertreten, hat der BAVC eine neue Strategie entwickelt: die BAVC-AGENDA 2035.

Ob heiter, stürmisch oder frostig – wir stellen uns auf unterschiedliche Szenarien ein, um schlagkräftiger, schneller, besser zu werden. Wir wollen unsere Mitglieder gemeinsam auf den Gipfel führen

  • für eine wettbewerbsfähige Branche mit attraktiven Arbeitsplätzen,
  • für eine starke Stimme der Chemie-Arbeitgeber und starke Arbeitgeberverbände,
  • für eine belastbare Sozialpartnerschaft.

Intensiver Dialog mit Mitgliedern und Stakeholdern

Im ersten Schritt des AGENDA-Prozesses haben wir Ende 2024 eine Bestandsaufnahme vorgenommen und den vorhandenen Input aus eigenen wie auch aus anderen Studien analysiert – von namhaften Unternehmensberatungen ebenso wie von Gewerkschaften und wissenschaftlichen Think Tanks. Diesen Input haben wir zu drei Szenarien verdichtet: Wie könnte sich unsere Branche mit Blick auf Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Sozialpartnerschaft in den kommenden Jahren entwickeln?

Auf dieser Basis haben wir den Austausch gesucht – vor allem mit unseren Mitgliedern, aber auch mit externen Stakeholdern wie unseren Sozialpartnern, anderen Verbänden und Branchen sowie mit der Wissenschaft und der jungen Generationen. Der Kern dieses Dialogs bestand darin, Erwartungen und Ansprüche an den BAVC der Zukunft in Erfahrung zu bringen, eine kritische Standortbestimmung vorzunehmen und möglichst viele Perspektiven einzubeziehen. 

Die konkrete Ausarbeitung der BAVC-AGENDA 2035 war dann allerdings Sache der Mitglieder, die sich über verschiedene Formate in den Prozess einbringen konnten. Zusammengehalten und gesteuert wurde der AGENDA-Prozess vom so genannten Steering Committee, einem hochrangig besetzten Kreis aus Repräsentanten von Unternehmen und Mitgliedsverbänden. Vertreten waren unter anderem BAVC-Präsidentin Katja Scharpwinkel sowie Ariane Reinhart, stellvertretende BAVC-Vorsitzende, und BAVC-Hauptgeschäftsführer Mathias Schöttke. 

Mission und Werte des BAVC

Die Mission des BAVC ist mit der AGENDA 2035 klar definiert: Wir sorgen für wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen durch innovative Tarifpolitik und politischen Einfluss. Wir stärken den Standort ebenso wie die Attraktivität der Branche, sorgen für hohe Tarifbindung, stärken gesellschaftlichen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung, geben Grund für Optimismus und gehen Herausforderungen gemeinsam mit dem Sozialpartner an. Unsere Arbeit gründet auf vier Kernwerten: Geschlossenheit, Tarifautonomie, Sozialpartnerschaft und konstruktivem Dialog.

Unsere Prioritäten

Das wichtigste Ziel für die Arbeit des BAVC besteht darin, Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Kompass unserer Arbeit ist die Wettbewerbsfähigkeit der Branche - sie bestimmt unsere Positionierung, unser Handeln und unsere Kommunikation in der sozialen Marktwirtschaft. Wir treten an, um die Wettbewerbsfähigkeit der Chemie- und Pharmaindustrie zu verbessern – und um sie als zentrale Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg, Beschäftigung und sozialen Frieden stärker in Politik und Gesellschaft zu verankern. Unser Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit besteht in zukunftsorientierter Tarif-, Sozial- und Bildungspolitik - wir kämpfen für eine Produktivitätsoffensive, die Perspektiven in der Transformation schafft.

Im Rahmen des AGENDA-Prozesses haben wir weitere Prioritäten definiert. Wir werden:

  • Tarifpolitik als Standortvorteil stärken
  • Sozialpolitik & Arbeitsmarkt gestalten sowie Fachkräfte sichern
  • Future Skills entwickeln und die Transformation vorantreiben
  • Digitalisierung und KI nutzen

Mehr zu den einzelnen priorisierten Handlungsfelder finden Sie im PDF unter den Downloads.

Unser Weg

Um unsere Ziele zu erreichen, fokussieren wir uns vor allem darauf, die Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern zu stärken und unseren Service zu verbessern. Der BAVC nutzt die Vorteile seiner föderalen Struktur für einen schlagkräftigen Auftritt im Interesse der gesamten Branche. Zugleich nehmen wir eine Führungsrolle für Mitglieder und Branche wahr – insbesondere in unserem Kerngeschäft Tarifpolitik. Gemeinsam werden wir agiler, schneller und produktiver – gemeinsam liefern wir gute Argumente für eine Mitgliedschaft in den Chemie-Arbeitgeberverbänden.

Außerdem werden wir:

  • Die Chemie Sozialpartnerschaft weiterentwickeln
  • Unsere Kommunikation ausbauen und unsere Wirksamkeit erhöhen
  • Agenda-Setting betreiben und Allianzen schmieden
  • Strategisch planen und die BAVC-AGENDA 2035 gemeinsam umsetzen

Dazu gehört, die Annahmen und Schwerpunkte der AGENDA 2035 selbst wie auch die Maßnahmen zu ihrer Umsetzung in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. 

Das Gemeinschaftsprojekt BAVC-AGENDA 2035 zeigt: Wir haben uns viel vorgenommen im Interesse der Branche. Jetzt kommt es darauf an, zu liefern und die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben. Gemeinsam. Stark. Erfolgreich. – die BAVC-AGENDA 2035 ist unser gemeinsamer Fahrplan für den Weg nach vorn.

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