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Kommende Woche unterzeichnen Union und SPD den Koalitionsvertrag - ein Kompromiss, der nach einer denkwürdigen Wahl und vielen Verhandlungsrunden entstanden ist. Der Vertrag ist ein klarer Fortschritt gegenüber dem Sondierungsergebnis, aber er reicht noch nicht aus, um Wettbewerbsfähigkeit im großen Stil zurückzugewinnen. Dazu braucht es jetzt eine Regierung, die die Wirtschaft in den Mittelpunkt stellt.

Dabei enthält der Koalitionsvertrag viele gute Ansätze: Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur, Entlastungen bei Energie und Bürokratie, eine Unternehmenssteuerreform, den Willen zur Digitalisierung, neue Flexibilität bei der Arbeitszeit und mehr Anreize für Beschäftigung durch Änderungen beim Bürgergeld. Diese Punkte gehen definitiv in die richtige Richtung und zeigen viel Licht.

Leider gibt es auch Schattenseiten. Es fehlt der Mut zu tiefgreifenden Reformen in der sozialen Sicherung und eine wirksame Kostenbremse für die Sozialabgaben. Die guten wirtschaftspolitischen Ansätze können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der sozialpolitische Aufbruch vertagt wurde.

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Mein Standpunkt

"Es ist an der Zeit, mutig zu sein und die notwendigen Reformen anzugehen."

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Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen die Sozialbeiträge für Unternehmen und Beschäftigte wieder unter 40 Prozent des Bruttolohns gedrückt werden. Wenn die Kosten für ineffiziente Sozialsysteme weiter steigen, schwindet die Akzeptanz für diese Systeme bei Beschäftigten und Arbeitgebern. Wir müssen die Weichen auf Wachstum stellen, indem wir die Beitragszahler entlasten.

Deutschland steht vor großen Herausforderungen und einer wachsenden globalen Unsicherheit. Eine handlungsfähige Regierung ist entscheidend, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Der Maßstab für den Erfolg dieser Koalition wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland sein. Eine starke Wirtschaft mit einer starken Industrie ist die Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg, Beschäftigung und sozialen Frieden.

Wir müssen jetzt die richtigen Entscheidungen treffen, um die Zukunft unseres Landes zu sichern. Es ist an der Zeit, mutig zu sein und die notwendigen Reformen anzugehen. Nur so können wir sicherstellen, dass Deutschland auch in den kommenden Jahren ein attraktiver Standort ist.

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