Ausbildungsbilanz 2017: Chemie steigert Zahl der Ausbildungsplätze
Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für den Berufseinstieg: Mit 9.417 neuen Ausbildungsplätzen bieten die Chemie-Arbeitgeber im Vergleich zum Vorjahr mehr als 200 Plätze zusätzlich an.
Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für den Berufseinstieg: Mit 9.417 neuen Ausbildungsplätzen bieten die Chemie-Arbeitgeber im Vergleich zum Vorjahr mehr als 200 Plätze zusätzlich an.
Stiller: 'Unternehmen investieren in die Zukunft'
'Mit jedem Ausbildungsplatz investieren die Unternehmen in die Zukunft. Zugleich schaffen sie Perspektiven für viele tausend Berufseinsteiger', kommentiert BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller die Ausbildungsbilanz 2017. 'Wir sehen aber auch, wie ambitioniert unser Ziel ist, das Ausbildungsplatzangebot angesichts sinkender Bewerberzahlen auf dem Niveau der letzten Jahre zu halten. Umso höher ist das Engagement unserer Betriebe zu schätzen, die weiterhin massiv in Ausbildung investieren.'
Insgesamt bilden rund 60 Prozent aller Betriebe in der chemischen Industrie selbst oder im Verbund mit Partnern aus. Aktuell befinden sich rund 27.000 junge Menschen in der Ausbildung zu einem der über 50 naturwissenschaftlichen, technischen oder kaufmännischen Berufe der Chemie-Branche.
9 von 10 Ausgebildeten werden übernommen
Im Anschluss an eine Ausbildung bieten die Unternehmen ebenfalls sehr gute Beschäftigungsperspektiven: Über 90 Prozent der Jugendlichen werden nach erfolgreicher Ausbildung übernommen. Die Zahl der unbefristeten Übernahmen steigt kontinuierlich und liegt aktuell bei über 48 Prozent. Zunächst befristet übernommene Ausgebildete werden in der Regel später in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.