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Kai Beckmann ist neuer Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC). Er wurde in der BAVC-Mitgliederversammlung zum Nachfolger von Margret Suckale gewählt, [...] 

Kai Beckmann ist neuer Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC). Er wurde in der BAVC-Mitgliederversammlung zum Nachfolger von Margret Suckale gewählt, die nach vier Jahren an der Spitze des Verbandes nicht erneut zur Wahl antrat. Kai Beckmann ist Mitglied der Geschäftsleitung des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck und war bislang stellvertretender Vorsitzender des BAVC (Vita und Foto auf der BAVC-Website).

'Margret Suckale hat den Verband modernisiert und insbesondere seine Rolle als politische Interessenvertretung gestärkt. Der wachsende Spielraum für die Tarifparteien in gesetzlichen Regelungen ist auch ein Ergebnis ihres Einsatzes für die Tarifautonomie', würdigte Beckmann das Engagement seiner Vorgängerin. 'Zugleich hat Margret Suckale die Chemie-Sozialpartnerschaft mit neuen Formaten gefestigt, etwa mit unserem Dialogprozess zur Arbeit der Zukunft.'

Beckmann: 'Digitale Transformation gestalten'

'Auf dieser Grundlage werden wir die zentrale Herausforderung der Arbeitswelt angehen: die Gestaltung der digitalen Transformation. Eine gemeinsame Digitalstrategie der Chemie-Sozialpartner ist der beste Weg, um die Mitarbeiter als Partner für Veränderungen zu gewinnen und auch in Zukunft erfolgreiches unternehmerisches Handeln zu ermöglichen. Daran wollen wir mit der IG BCE arbeiten', skizzierte Beckmann die Priorität seiner Amtszeit.

Mit Blick auf den Bundestagswahlkampf forderte der neue BAVC-Präsident eine Versachlichung der Debatte um soziale Gerechtigkeit: 'Selten ging es Deutschland so gut wie heute. Rekordbeschäftigung und steigende Löhne sind der Beweis, dass die Menschen in unserem Land von der guten wirtschaftlichen Lage profitieren. Jetzt kommt es darauf an, die Voraussetzungen unseres Wohlstands zu stärken. Dafür brauchen wir weniger Regulierung, mehr Flexibilität und mehr Raum für Innovationen. Soziale Gerechtigkeit ist ohne eine starke Wirtschaft nicht zu haben.'

Der neue BAVC-Vorstand

Im Zuge der Vorstandswahlen wurden Michael Heinz (BASF) und Kathrin Menges (Henkel) zu stellvertretenden Vorsitzenden des BAVC gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden, neben Michael Heinz, Jürgen Fuchs (BASF Schwarzheide), Christian Hartel (Wacker Chemie), Hans J. Hesse (Hesse), Christian Metzger (Michelin Reifenwerke) und Emmanuel Siregar (Sanofi-Aventis).

Ausgeschieden sind Margret Suckale (BASF), der stellvertretende Vorsitzende Hartmut G. Erlinghagen (Merz) sowie Albert Franz (Mainsite), Willibrord Lampen (Evonik), Harald Schaub (Chemische Fabrik Budenheim) und Karl Heinz Tebel (BASF Schwarzheide).

Der BAVC-Vorstand setzt sich demnach wie folgt zusammen:

Präsident
Dr. Kai Beckmann (Merck KGaA)

Stellvertretende Vorsitzende
Michael Heinz (BASF SE)
Kathrin Menges (Henkel AG & Co. KGaA)

Weitere Mitglieder
Jürgen Fuchs (BASF Schwarzheide GmbH)
Dr. Christian Hartel (Wacker Chemie AG)
Hans J. Hesse (Hesse GmbH & Co. KG)
Zhengrong Liu (Beiersdorf AG)
Christian Metzger (Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA)
Georg Müller (Bayer AG)
Dr. Ariane Reinhart (Continental AG)
Dr. Rainier van Roessel (LANXESS AG)
Markus Scheib (MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG)
Dr. Emmanuel Siregar (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH)
Dr. Klaus-Peter Stiller (BAVC)

BAVC: Der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der Chemie-Industrie

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie ist der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie großer Teile der Kautschuk-Industrie und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Er vertritt die Interessen seiner 10 regionalen Mitgliedsverbände mit 1.900 Unternehmen und 550.000 Beschäftigten. Der BAVC gilt als tarifpolitisch besonders innovativer Arbeitgeberverband. Sein Verhältnis zum gewerkschaftlichen Gegenpart, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), ist seit Jahrzehnten durch eine pragmatische Sozialpartnerschaft gekennzeichnet. Der letzte Streik in der deutschen Chemie-Industrie liegt über 45 Jahre zurück.

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