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Die Ergebnisse der heute veröffentlichten IG BCE-Umfrage vermitteln nicht das vollständige Bild zur Digitalisierung in der Chemie-Branche. Die Unternehmen setzen sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung auseinander; sie arbeiten an neuen Geschäftsmodellen, integrieren neue Technologien in den betrieblichen Alltag und kommunizieren dazu intensiv mit ihren Belegschaften.

Stiller: „Eigenverantwortung der Beschäftigten stärken“

„Positiv werten wir die Bereitschaft der Beschäftigten, sich mehr für Weiterbildung zu engagieren. Wichtig ist, die Lasten dabei fair zu verteilen. So sollten die Beschäftigten künftig mehr eigene Zeit einbringen, um sich kontinuierlich weiter zu qualifizieren und so die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten“, sagte BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller. „Eine Qualifizierungsoffensive für die Branche muss die Eigenverantwortung und den Eigenbeitrag der Beschäftigten stärken.“

Mit über 1.500 Euro pro Kopf und Jahr investieren die Chemie-Unternehmen schon heute 50 Prozent mehr in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten als der Durchschnitt der Industrie. Fast 95 Prozent aller Chemie-Unternehmen engagieren sich für die Qualifizierung ihrer Belegschaften.

Chemie-Tarifrunde: Mehr Freiheit statt mehr Freizeit

„Kritisch werten wir hingegen die Forderung der IG BCE nach mehr Freizeit im Zusammenhang mit der Digitalisierung“, so Stiller. „Unser Ziel für die Tarifrunde ist klar: Es geht um mehr Flexibilität, nicht um mehr Freizeit.“ Flexibler zu arbeiten bedeute nicht, weniger zu arbeiten.

Die Chemie-Sozialpartner sind bereits seit Längerem im Dialog, um die digitale Arbeitswelt gemeinsam zu gestalten. Seit 2016 läuft der Dialogprozess „WORK@industry 4.0“, ein neues Format, in dem Arbeitgeber und Gewerkschaft die Herausforderungen der Digitalisierung analysieren und neue Ideen entwickeln. Die Chemie-Arbeitgeber unterstützen ihre Mitglieder zudem mit der „Toolbox Arbeiten 4.0“. Diese bietet den Unternehmen Praxishilfen und Leitfäden zur Gestaltung der modernen Arbeitswelt auf den Feldern Flexibilität, Gesundheit, Bildung und Datenschutz.

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