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Die Chemie-Arbeitgeber bekräftigen ihr Angebot an die Bundesregierung, das deutsche Impfprojekt durch den Einsatz von Werksärzten zu beschleunigen. Aus Sicht des BAVC ist es ein gutes Signal, dass Bund und Länder sich für Impfungen auf eine prominentere Rolle der Unternehmen verständigt haben. Jetzt müssen die nächsten Schritte zügig angegangen werden. Ende Februar hatte der BAVC den entsprechenden Ministerien ein Unterstützungsangebot unterbreitet.

„Wenn voraussichtlich ab April mehr Impfstoff zur Verfügung steht, müssen wir alle Kapazitäten nutzen, um ihn in den Arm zu bringen“, sagte BAVC-Präsident Kai Beckmann. „Viele Unternehmen stehen bereit zu helfen. Wir haben das Zeug dazu: Unsere werksärztlichen Strukturen sind einsatzbereit und fähig, die Impfrate  entscheidend zu erhöhen. Wir können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rasch impfen und so auch Kapazitäten in staatlichen Impfeinrichtungen freischaufeln. Wir wollen uns dabei strikt an die politischen Vorgaben zur Impfreihenfolge und Priorisierung halten - also ausdrücklich keine Privilegierung der Wirtschaft beim Impfen. Wir können aber mit unserer Infrastruktur einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und zu einer Rückkehr zu mehr Normalität für die gesamte Gesellschaft leisten.“

Beckmann weiter: „Wir sind bereit, den nötigen Dialog zügig zu führen, damit wir rechtzeitig und umfassend vorbereitet sind. Die Ergebnisse sollten nicht zu lange auf sich warten lassen. Jeder Tag zählt. Die Industrie kann Großprojekte. Wenn Politik und Wirtschaft jetzt an einem Strang ziehen, können wir einen großen und wichtigen Schritt machen hin auf ein Ende der Pandemie. Wir können viel Vertrauen gewinnen. Viel wichtiger aber: Wir können viele Leben retten.“

Kritik an Testpflicht für Unternehmen

Eine mögliche Testpflicht in den Unternehmen lehnen die Chemie-Arbeitgeber ab. Zwar sei es grundsätzlich richtig, mehr und öfter zu testen, wenn Abstände nicht eingehalten werden können, um weitere Öffnungsschritte einzuleiten, so BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller. Aufwand und Nutzen stünden bei einer Testpflicht in den Unternehmen aber in keinem Verhältnis. „Unsere Branche hat in den vergangenen 12 Monaten so viel und so gut in den Infektionsschutz investiert, wir halten alle Arbeitsschutzregeln ein, so dass eine Testpflicht in der Industrie keine Fortschritte bringt. Die Umsetzung dieser Maßnahme führt zu maximalem organisatorischen Aufwand bei minimalen Effekten für den Gesundheitsschutz. Auf freiwilliger Basis sind mehr Tests mancherorts sinnvoll, eine Testpflicht für alle Unternehmen aber ist kontraproduktiv.“

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