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Die Umstellung auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise ist eine zentrale Herausforderung bei der Transformation zu einer ressourcenschonenden und klimaneutralen Industrie. Viele Chemie- und Pharmaunternehmen packen die Aufgabe an, oft sind die Lösungen aber ausgesprochen anspruchsvoll. Wie sich der Weg schrittweise und systematisch meistern lässt und welche Chancen in einer frühzeitigen Umstellung liegen, zeigt der neue Leitfaden „Einstieg in die Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie“. Erarbeitet wurde er von der Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3.

Der Leitfaden bietet Unternehmen strategische und operative Hilfestellung, um auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise umzustellen. Er enthält Lösungsvorschläge, die von der Auswahl der Rohstoffe für Produkte über das Design und die Herstellung bis hin zum Recycling reichen. Weitere Ansätze zeigen, wie die Produkte des eigenen Unternehmens bei Kunden die Kreislaufführung fördern oder End-of-Life-Produkte zurückgenommen werden können. Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch die stärkere Vernetzung von Unternehmen, da viele Prozesse über die eigene Wertschöpfung hinausgehen. Flankiert werden die gezeigten Lösungsansätze durch Praxisbeispiele aus Unternehmen.

Der Leitfaden richtet sich insbesondere an kleinere und mittelständische Unternehmen der Fein- und Spezialitätenchemikalien aus den Teilbranchen Grundstoffe und Intermediates, Polymers und Materials, Farbe und Lacke, Bauchemikalien, Klebstoffe, Agrochemikalien sowie Konsum- und Pharmachemikalien. Auch bereits fortgeschrittene sowie größere Unternehmen finden Anregungen, um ihren bisherigen Weg zu überprüfen und gegebenenfalls neue Pfade zu beschreiten. Interessenten können den Leitfaden unter https://www.chemiehoch3.de/leitfaden-nachhaltigkeit herunterladen.

Mit ihrer Initiative Chemie³ wollen die drei Partner BAVC, IGBCE und VCI Nachhaltigkeit als Leitbild in der chemischen Industrie verankern. Dazu hat Chemie³ zwölf „Leitlinien zur Nachhaltigkeit für die chemische Industrie in Deutschland“ erarbeitet und unterstützt ihre Mitglieder bei deren Anwendung im Unternehmensalltag.

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) ist der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie großer Teile der Kautschuk-Industrie und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Er vertritt die Interessen seiner zehn regionalen Mitgliedsverbände mit 1.900 Unternehmen und 580.000 Beschäftigten gegenüber Gewerkschaften, Politik und Öffentlichkeit.

Die IGBCE ist mit fast 600.000 Mitgliedern die zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands. Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut 1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem Dutzend Branchen, darunter Chemie/Pharma/Biotech, Energie/Rohstoffe/Bergbau, Kunststoff/ Kautschuk, Papier, Keramik oder Glas.

Der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 1.900 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie.

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