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Zu den heute von Bundeskanzler Olaf Scholz vorgestellten Maßnahmen zur Stärkung des Chemie-Standorts Deutschland erklärt BAVC-Präsidentin Katja Scharpwinkel:

„Der Bundeskanzler hat die zentrale Bedeutung unserer Branche klar und deutlich adressiert. Chemie und Pharma sind essenzielle Bestandteile der industriellen Wertschöpfungsketten in Deutschland – und das müssen sie bleiben! Dafür reichen die heute vorgestellten Maßnahmen jedoch noch nicht aus.

Es braucht zusätzliche Anstrengungen der Bundesregierung insbesondere für eine verlässliche und wettbewerbsfähige Energieversorgung, ausreichend Fachkräfte, weniger Bürokratie und eine Regulatorik, die die Chancen unserer Branche nutzt. In unseren Unternehmen arbeiten Hunderttausende Beschäftigte jeden Tag daran, die Transformation zu einem Erfolg zu machen. Politik und Unternehmen müssen an einem Strang ziehen, damit wir den Weg zur Klimaneutralität gemeinsam gehen können. Wie das gehen kann, zeigt die Antwerpener Erklärung exemplarisch.

IGBCE, VCI und BAVC zählen darauf, dass den Worten des Kanzlers nun rasch weitere Taten folgen. Die angekündigten Reformen können einen Beitrag leisten zur Stärkung unserer Branche. Aber sie können nur erste Schritte sein auf dem Weg zu einem nachhaltig wettbewerbsfähigen Chemie-Standort Deutschland.“

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