Globale Herausforderungen gemeinsam annehmen
Die chemische Industrie übernimmt seit Jahren Verantwortung und arbeitet konsequent an einem nachhaltigeren Lieferkettenmanagement. Unterschiedliche nationale Regelungen widersprechen dem gemeinsamen Ziel einer globalen Achtung der Menschenrechte in der Lieferkette. Vielmehr führen sie zu einem Flickenteppich, mindern die notwendige Rechtssicherheit und sind sogar kontraproduktiv für das Ziel, die Wahrung der Menschenrechte in globalen Lieferketten zu stärken. Sinnvoll wären globale oder zumindest europäische Lösungen statt nationaler Alleingänge – auch, um gleiche Wettbewerbsbedingungen („Level Playing Field“) zu schaffen.
Die Europäische Kommission hat unlängst einen Richtlinienvorschlag über die „Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit“ vorgelegt. Die Chemie-Organisationen BAVC und VCI verfolgen aufmerksam die aktuellen Entwicklungen und nehmen Stellung. Lesen Sie hier die gemeinsame Positionierung – bezüglich des europäischen Vorhabens.
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- 202204_Position_BAVC-VCI_EU-Lieferkettenrichtlinie.pdf
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- 202204_Position_BAVC-VCI_EU-Corporate-Sustainability-Due-Diligence.pdf
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