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Diese Krise lässt keinen Stein auf dem anderen. Vor knapp zwei Jahren begann das Beben auf den Finanz-märkten mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Anschließend kollabierte Lehman Brothers, Staaten spannten Rettungsschirme auf für andere Finanzinstitute und schnürten Konjunkturpakete mit bis dahin unvorstellbaren Summen.

Diese Krise lässt keinen Stein auf dem anderen. Vor knapp zwei Jahren begann das Beben auf den Finanzmärkten mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Anschließend kollabierte Lehman Brothers, Staaten spannten Rettungsschirme auf für andere Finanzinstitute und schnürten Konjunkturpakete mit bis dahin unvorstellbaren Summen.

Staaten retten Staaten

Heute müssen Staaten Staaten retten, um Märkte zu beruhigen, die ihrerseits die Krise befeuern. Griechenland, die Wiege der europäischen Kultur, ist in den Augen der internationaler Geldgeber nicht länger kreditwürdig. Andere Länder stehen auf der Kippe. Nun müssen die Euro-Staaten einspringen. Die Belastungen für die Staatshaushalte drohen dramatisch zu steigen. Der Euro gerät immer stärker unter Druck. Reflexhaft wird nach einem Ende der europäischen Gemeinschaftswährung gerufen. Zwei Jahre Krise haben vieles verändert, manche Selbstverständlichkeit bröckelt.

Stärken des Euro überwiegen

Dabei ist eindeutig, dass die Stärken des Euro dessen Schwächen überwiegen. Die gemeinsame Währung hat Transparenz geschaffen auf den Märkten der Euro-Zone, den Hauptkunden der deutschen Industrie. Der Euro steht für Planungssicherheit statt Wechselkursrisiken, für geringere Kosten statt der früher üblichen Währungsabsicherungen. Auch hat der Euro das politische Gewicht der „alten Welt“ gegenüber der internationalen Konkurrenz wesentlich gestärkt. Nicht zuletzt ist die gemeinsame Währung ein Symbol für das europäische Projekt, das den Staaten der EU und deren Bürgern eine Epoche von Frieden und zuvor ungekanntem Wohlstand ermöglicht hat.

Staatshaushalte brauchen Konsolidierung

Damit die Euro-Zone wieder in die Spur kommt, ist es dringend geboten, dass die beteiligten Staaten nicht weiter über ihre Verhältnisse leben. Die Krise hat offengelegt, wie hoch der Konsolidierungsbedarf in fast allen Staatshaushalten ist.

Eine stabile gemeinsame Währung setzt voraus, dass Regeln für alle auch von allen eingehalten werden. Jetzt ist die Chance, die Euro-Zone besser aufzustellen für die Zukunft nicht die Chance, ihr Ende herbeizureden.

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