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Seit dem Atomunglück von Fukushima ist die Energie­politik das bestimmende Thema in Deutschland. In einem atemberaubenden Richtungswechsel hat die Regierung den Atomausstieg beschlossen. Wenige Wochen vorher hat die energiepolitische Diskussion die erste von den Grünen geführte Landesregierung an die Macht gebracht – und das im konservativen Stammland Baden-Württemberg.

Seit dem Atomunglück von Fukushima ist die Energie­politik das bestimmende Thema in Deutschland. In einem atemberaubenden Richtungswechsel hat die Regierung den Atomausstieg beschlossen. Wenige Wochen vorher hat die energiepolitische Diskussion die erste von den Grünen geführte Landesregierung an die Macht gebracht – und das im konservativen Stammland Baden-Württemberg. Viele bislang für unverrückbar gehaltene Positionen sind unter dem Druck der Ereignisse über Nacht aufgegeben worden zugunsten einer Energiewende in der Bundesrepublik.
 
Überstürzte Entscheidung
 
Welche kalkulierbaren Risiken ein Land in der Energie­versorgung eingeht, ist Gegenstand der politischen Debatte. Die Mehrheit entscheidet. Die Mehrheit kann aber nur dann eine fundierte Entscheidung treffen, wenn vorher alle wesentlichen Fakten diskutiert werden. Das war in der jüngsten Debatte schon aufgrund des Tempos schlicht unmöglich. Die Folgen des überstürzten Ausstiegs wurden nur unzureichend in die Entscheidung einbezogen. Der erste Schritt war gemacht, bevor klar war, wohin der zweite führen sollte.
 
Industrie braucht sichere Versorgung...
 
Für die Industrie als wichtigsten Stromkunden ist es zunächst einmal unerheblich, aus welchen Quellen der Energiebedarf gedeckt wird. Entscheidend ist, dass die Stromversorgung zu jeder Sekunde verlässlich funktioniert und dass die Strompreise eine wettbewerbsfähige Produktion im Weltmarkt nicht erschweren.
Werden Versorgungssicherheit und konkurrenzfähige Energiepreise zum Opfer einer hastig durchgedrückten Energiewende, so kann dies für die Industrie in Deutschland nicht ohne Konsequenzen bleiben.
 
...zu konkurrenzfähigen Preisen
 
BAVC-Präsident Eggert Voscherau bringt es auf den Punkt: „Alle Beteiligten müssen sicherstellen, dass die nationale Energiepolitik im weltweiten Wettbewerb nicht zum Bumerang für die Beschäftigung in der deutschen Industrie wird. Sechs Millionen Industriearbeitsplätze, davon eine halbe Million in der Chemie, brauchen eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Wir dürfen bei der Energiewende den Kern der industriellen Wertschöpfung nicht aufs Spiel setzen.“
 
 

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