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In Zeiten steigender demografischer Anforderungen und drohender Versorgungslücken im Alter trägt die betriebliche Altersversorgung wirksam dazu bei, die Versorgung der Arbeitnehmer zu stärken.

In Zeiten steigender demografischer Anforderungen und drohender Versorgungslücken im Alter trägt die betriebliche Altersversorgung wirksam dazu bei, die Versorgung der Arbeitnehmer zu stärken. Zu oft wird die Entscheidung für die Vorsorge jedoch in die Zukunft verschoben. Dabei ist jeder Beitrag, der heute geleistet wird, ein wertvoller Bestandteil der sozialen Sicherung im Alter. Je später die Vorsorge beginnt, desto schwieriger wird es, die Versorgungslücken zu schließen und die gesetzliche Rente auf ein ausreichendes Maß aufzustocken. Die chemische Industrie hat bei der wichtigen Zusatzvorsorge einen starken Akzent gesetzt: Grundlegendes Prinzip ist die vom Arbeitgeber geförderte Eigenverantwortung des Arbeitnehmers. 

Die starke Chemie-Lösung
 
Um die Absicherung der Beschäftigten im Alter zu verbessern, wird der gesetzliche Anspruch aller Arbeitnehmer, ihre Altersvorsorge mittels Bruttoentgeltumwandlung aufzustocken, durch tarifliche Regelungen attraktiv gefördert. Damit wird ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, Vergütungsbestandteile in die eigene Altersvorsorge zu investieren.
 
Der Tarifvertrag über Einmalzahlungen und Altersvorsorge fördert die Entgeltumwandlung über die staat­liche Steuer- und Sozialabgabenfreiheit hinaus zusätzlich durch attraktive Arbeitgeberzuschüsse. Jedem in Vollzeit beschäftigten Tarifmitarbeiter in der Chemie-Industrie steht ein Entgeltumwandlungsgrundbetrag in Höhe von 478,57 Euro pro Jahr zu.
 
Bei der tariflichen Altersvorsorge sind die Beiträge aufgrund der staatlichen Förderung in der Anspar-phase steuer- und sozialversicherungsfrei. Sie stehen in voller Höhe dem Kapitalaufbau der Altersvorsorge zur Verfügung. Zusätzlich zu dem Entgeltumwandlungsgrundbetrag fördert der Arbeitgeber den Aufbau einer auf Entgeltumwandlung basierenden Altersvorsorge mit 134,98 Euro pro Jahr (Chemie-Tarifförderung I). Insgesamt kann der Arbeitnehmer somit bis zu 613,55 Euro pro Jahr in tarifliche Altersvorsorge umwandeln, ohne hierdurch ein geschmälertes Einkommen zu haben.
 
Eigenbeitrag wird belohnt
 
Darüber hinaus werden zusätzliche Eigenbeiträge des Arbeitnehmers mit einer weiteren Chemie-Förderung belohnt: Wandelt der Arbeitnehmer freiwillig weitere Beiträge aus seinem Bruttoentgelt um, so erhält er für jede volle 100 Euro von seinem Arbeitgeber eine Zusatzförderung von 13 Euro (Chemie-Tarifförderung II). Dies gilt bis zu einem Gesamtumwandlungsbetrag von 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung jährlich (2.856 Euro in 2014).
 
Neues Informationsangebot
 
Um die Beschäftigten umfassend über ihre tariflichen Ansprüche zu informieren, haben die Chemie-Sozialpartner das Informationsangebot chemie-altersvorsorge.de aktualisiert, erweitert und in das Chemie-Sozialpartnernetz integriert.
Das Angebot umfasst wichtige Hintergrundinformationen zur gesetzlichen Rente sowie zur betrieblichen Altersversorgung — ergänzt um die Besonderheiten und zusätzlichen Leistungen, die Arbeitnehmer aufgrund der Tarifverträge für die chemische Industrie beanspruchen können.
Weitere Hilfestellungen wie ein aktualisierter Förderrechner oder eine Musterpräsentation für Arbeitgeber sind geplant.

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