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„Wir leben in einer Zeit maximaler Unsicherheit.“ Diese oder ähnliche Sätze sind in politischen und wirtschaftlichen Debatten ebenso zu hören wie im Sorgen-Talk über den heimischen Gartenzaun. Der Ukraine-Krieg und die nicht enden wollende Corona-Pandemie tragen ihren Teil zu diesem gesellschaftlichen Grundgefühl bei. Es handelt sich um neue Facetten eines gewaltigen Veränderungsprozesses, der meist als „Transformation“ bezeichnet wird. Stichworte: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie.

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STANDPUNKT: BAVC-Präsident Kai Beckmann

„Keine Studie ersetzt entschlossenes und umsichtiges Handeln. Aber eine gute Studie schafft Leitplanken, an denen wir Strategie und Maßnahmen unserer Branche ausrichten können. Das ist unser Anspruch für die ‚Chemie-Arbeitswelten 2030‘.“

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Transformation greifbar machen

Und die Chemie? Wie sind die Aussichten für die energieintensive Branche, die auf CO2-Neutralität bis Mitte des Jahrhunderts setzt? Immerhin wurde der Weg – oder besser: mögliche Wege – dorthin bereits beschrieben, etwa in der „Roadmap Chemie 2050“. Auch von der Digitalisierung der Branche haben wir Zukunftsbilder, zum Beispiel die Studie „Chemie 4.0“. Zu wenig können wir aber bislang darüber sagen, wie sich das Arbeiten in unserer Branche durch die Transformation verändern wird. Hier wollen die Chemie-Arbeitgeber Licht ins Dunkel bringen: Gemeinsam mit der Boston Consulting Group (BCG) entsteht zurzeit eine Arbeitswelt-Analyse, die Antworten auf drei Fragen formulieren wird:

1. Welche Beschäftigungseffekte sind als Folge der Transformation zu erwarten? Konkret: Braucht die deutsche Chemie mehr oder weniger Arbeitskräfte?

2. Welche Kompetenzen werden künftig benötigt, welche weniger? Gibt es besonders zukunftsträchtige Berufsbilder? Hier können wir unter anderem auf den „Future Skills Report“ zurückgreifen.

3. Wie ändert sich die Rolle von HR? Vor welche Herausforderungen stellt die Transformation Rekrutierung, Ausbildung oder Personal-
entwicklung?

Politische Kommunikation und Handlungsempfehlungen

Diesen Fragen werden die Chemie-Arbeitgeber systematisch nachgehen und entlang dreier Szenarien für die Chemie im Jahr 2030 diskutieren: per „Desk Research“, also der Auswertung vorhandener Untersuchungen, mittels eigener Analysen, in drei Workshops mit Branchenvertretern und in Einzelinterviews. Das Endprodukt am Jahresende: eine Studie, die sowohl ­Argumente für die politische Kommunikation als auch Handlungsempfehlungen für die Branche formuliert.

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